Toleranz bedeutet Respekt, Akzeptanz und Anerkennung der Kulturen unserer Welt, unserer Ausdrucksformen und Gestaltungsweisen unseres Menschseins in all ihrem Reichtum und ihrer Vielfalt.
UNESCO Erklärung von Prinzipien der Toleranz, ART. 1.1 BEDEUTUNG VON “TOLERANZ”
Daher spielt Toleranz für uns nicht nur an einem Gedenktag eine Rolle, sondern auch darüber hinaus an jedem einzelnen Tag im Jahr! Aus diesem Anlass geben wir unseren multikulturellen Mitarbeitern Raum, um ihre ganz persönlichen Ansichten mit uns zu teilen, was Toleranz für sie im Allgemeinen bedeutet oder wie wichtig Toleranz für sie persönlich ist. Ganz besonders spannend ist es auch, zu erfahren, wie Kollegen und Mitarbeiter Toleranz bei Inpsyde erleben.
Im Interview: Alex Frison
Alex ist CEO und Mitinhaber von Inpsyde. Als Chief Executive Officer ist er verantwortlich für Strategie und Partnerschaften.
Wir haben auch mit Alex darüber gesprochen, was Toleranz für ihn persönlich, aber auch in Bezug auf Inpsyde bedeutet.
Alex, was fällt dir spontan ein, wenn du an Toleranz denkst?
Toleranz ist immer sehr leicht ausgesprochen, hat aber eine viel tiefgründigere Bedeutung als mancher glauben mag. Da geht es einerseits natürlich darum, einen anderen Menschen einfach so zu respektieren und zu akzeptieren, wie er/sie ist – ohne Wenn und Aber.
Andererseits bedeutet Toleranz aber auch, dass man sich in sein Gegenüber hineinversetzen können muss, um den Hintergrund des Menschen zu verstehen. Also Hintergründe wie z.B. Erziehung, Bildung, berufliche Erfahrungen oder persönliche Eigenschaften, die ebenfalls sehr prägend für das Verhalten eines Menschen im Umgang mit einem anderen sein können.
Deshalb ist Toleranz zwar ein gerne verwendetes Schlagwort in der Gesellschaft, aber hat eigentlich eine vielschichtigere Bedeutung für mich.
Toleranz führt zur Erkenntnis, dass meine Meinung oder Ansicht nicht besser oder schlechter ist – nur anders!
Alex Frison, CEO bei Inpsyde
Wie zeigt sich Toleranz konkret bei Inpsyde?
Wir bei Inpsyde schreiben Toleranz sehr groß! Nicht nur, weil unsere mehr als 80 Mitarbeiter aus den verschiedensten Himmelsrichtungen wie Indonesien, Serbien oder Chile kommen und unterschiedlichste Backgrounds haben, sondern weil es sich auch sehr gut von ihnen lernen lässt.
Toleranz bedeutet Offenheit
Wenn man einen anderen Menschen so nimmt, wie er ist, dann ist man auch offen dafür, von ihm/ihr etwas anzunehmen. Egal, ob es sich dabei um die Vermittlung von theoretischem Fachwissen handelt oder die Art, wie etwas bearbeitet wird.
Toleranz ist nicht bedingungslos
Dabei gilt für uns die oberste Maxime, dass Toleranz nicht gleichbedeutend damit ist, dass alles einfach akzeptiert wird. Beispielsweise diskriminierende oder rassistische Tendenzen fallen bei uns selbstverständlich nicht in die Rubrik “Toleranz”. Diese werden bei uns in keinster Weise geduldet! Hier hört für mich – und ich kann da auch für unsere Mitarbeiter sprechen – die Toleranz auf. Das kam bei uns aber zum Glück noch nie vor, weil alle Kolleginnen und Kollegen bei Inpsyde eine tolerante Weltanschauung besitzen.
Toleranz erfordert Einfühlungsvermögen
Natürlich kann es vorkommen, dass man meint, einen Witz zu machen, der seinen Gegenüber aber vor den Kopf stößt. Das war dann zwar keine böse Absicht und kann auch in der Regel schnell aus dem Weg geräumt werden; dennoch bleibt natürlich ein Geschmäckle zurück. Und das trägt nicht zu einem guten Betriebsklima bei. In diesem Moment hat Toleranz auch was mit Respekt zu tun und dem Vertrauen darauf, dass alle miteinander im Einklang leben möchten.
Was wird bei Inpsyde getan, um Toleranz tatsächlich zu “leben”?
Grundsätzlich verfolgen wir bei Inpsyde das Prinzip, dass wir, bevor wir etwas “einfach so” sagen oder schreiben, gründlich darüber nachdenken, ob wir es wirklich sagen oder schreiben wollen. Dazu sind wir alle gemeinsam angehalten, dass wir uns stets reflektieren und korrigieren, wo nötig. Und das auf allen Hierarchieebenen.
Idealbilder zur Orientierung
Unsere Werte haben wir aber auch niedergeschrieben. Darin geht es um die Basis, die eine Zusammenarbeit für uns erst möglich macht:
- Respekt
- Anerkennung
- Toleranz
- Teamplay
- Klare Kommunikation
Wertschätzende Gemeinschaft
Wie bereits erwähnt, ist grundlegender Respekt auch eine Form der gegenseitigen Wertschätzung und Anerkennung jedes Einzelnen bei uns. Gleichzeitig heißt das auch, dass wir bei Inpsyde als Gemeinschaft denken und handeln. Keiner steht als Mensch über dem Anderen oder ist wichtiger als ein Anderer.
Menschliches Verständnis
Das alles kann aber erst gelebt werden, wenn wir eine klare und ehrliche Kommunikation verinnerlichen. Dazu gehört auch ein großes Maß an Professionalität, Menschlichkeit und Verständnis. Nur so lassen sich am Ende Missverständnisse aus dem Weg räumen bzw. können Missverständnisse erst gar nicht entstehen. Auch – oder gerade – bei Inpsyde als 100% Remote-Unternehmen essenziell!
Gibt es so etwas wie einen Verhaltenskodex bei Inpsyde?
Nun, wir haben die bereits genannten Werte, die uns sehr am Herzen liegen und die wir als Mitarbeiter und Kollegen verinnerlicht haben.
Nach diesen Kriterien werden bei uns übrigens auch neue Mitarbeiter eingestellt, d.h. wir achten nicht alleine auf deren fachliche Fähigkeiten, sondern wir versuchen, in unseren Gesprächen hinter die Fassade zu blicken. Der Mensch zählt bei Inpsyde.
Wir wollen den Menschen hinter dem Namen kennenlernen und stellen daher vielleicht auch auf den ersten Blick eher ungewöhnliche Fragen bzw. Fragen, die sich beispielsweise um die Erwartungshaltung des Kandidaten drehen, was ihm/ihr im Leben wichtig ist oder welche Dinge auf der privaten Bucket List stehen.
Unsere Werte bestimmen, wer wir sind und wie wir zusammenarbeiten.
Alex Frison, CEO bei Inpsyde
Wie wirken sich Werte wie Toleranz auf die Zukunft von Inpsyde aus?
In unseren Teams befinden sich letztendlich nur Mitarbeiter, die sich mit unseren Werten von Anfang an identifizieren und sich diese nicht erst aneignen müssen. Deshalb sind wir bei Inpsyde auch wie eine zweite Familie für einander.
Wie in einer Familie kümmert man sich um den Anderen. Man möchte einfach, dass es allen gut geht und dass sich alle wohlfühlen. Es gibt doch nichts Schöneres, als wenn ich als CEO höre, dass unsere Mitarbeiter glücklich und zufrieden bei und mit Inpsyde sind, und dass sie es toll finden, neue Dinge zu lernen und nicht stehenzubleiben.
Toleranz und Zwischenmenschlichkeit sind bei Inpsyde das A und O. Weil wir unseren Wachstumskurs auch in Zukunft fortsetzen werden und dabei auf Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt bauen, wird sich das auch nicht ändern.
Denn auch, wenn es einmal Höhen und Tiefen gibt, auf unsere Mitarbeiter können wir uns verlassen. Wir sind zwar innerhalb kurzer Zeit rapide gewachsen, aber wir haben tolle Mitarbeiter, die wissen, wie wichtig zwischenmenschliche Beziehungen gerade bei 100% Remote-Arbeit sind. Sie sind aufgeschlossen, kommunikationsfähig und orientieren sich uneingeschränkt an unseren Werten.
Wir wollen alle voneinander und miteinander etwas lernen. Und solange das nicht aufhört, trägt dies bei unseren Mitarbeitern auch zu einer Art inneren Gelassenheit und letztendlich Toleranz bei. Das macht Inpsyde nicht nur einzigartig, sondern auch stark!
Deshalb freue ich mich auch schon auf die Jahre, die noch kommen werden.
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